Endlich ist Ruhe eingekehrt, so dass das Kasermandl es sich gemütlich eingerichtet hat auf Helgas Alm.
Gemeinsam mit dem im weißen Winterkleid getarnten Wiesel bewacht es jetzt die Almhütte.
Wie die Sage erzählt steigt das “ kleinwüchsige, verhutzelte Männlein“ nach dem Winter hoch auf die Berge hinauf. Wenn Menschen und Haustiere die Almen verlassen haben, kehrt es wieder zur Almhütte zurück.
Eine Flasche Blauen Zweigelt Alte Reben von Achs Paul habe ich im Keller hinterlassen, falls es ganz kalt wird, wird das Mandl sich wohl einen besonderen Glühwein daraus machen. Verkosten darf das Kasermandl auch den Berberitzengrappa 2014, welcher noch abgeseiht werden muss. Heute darf es auch ein bisschen mehr sein.
Ich hoffe nur, dass es zu Silvester nicht zu arg wird, Kasermandl kennen genauso wie Wild und Haustiere die Feuerwerke und Knallkörper nicht und sind daher sehr schreckhaft.
Ja,welch „Reiches Land wo wir leben dürfen und es noch genug Kleingeld für diese Dinge gibt, wo jedoch Millionen von Menschen hungern und auf der Flucht sind. Brauchen wir Ersatzmittel für Freude und Glück?
Eine Sternenklare Neujahrsnacht soll es heute geben , schauen wir uns doch gemeinsam den wunderbaren Sternenhimmel an und freuen uns darüber.
Vielen Dank an alle“ Sommerkasermandl, Freunde und Helferlein“, welche mich tatkräftig bei der Arbeit unterstützten.
Vielen Dank an meine Gäste und „Goaßkaskunden“, welche die Ruhe und Natur auf der Nockeralm im Sommer 2014 mit mir geteilt haben.
Alles Gute und auf ein Wiedersehen 2015!
Eure Helga